Maximus
Markus Schwingenschlögl Tapferer Admin und wackerer Blogger.
Markus Schwingenschlögl Tapferer Admin und wackerer Blogger.
Was tun Menschen im Allgemeinen ganz gerne, die mit ihrem Leben grundsätzlich, oder auch nur temporär unzufrieden sind und spüren, dass es da sehr viel Luft nach oben gäbe, die aber nicht wissen, wo die Leiter ist? Oder solche, die wegen der von ihnen selbst hilflos zugelassenen Lebensumstände oder pawlowsch antrainierten wie wohl absurden „wie-alles-zu-sein-hat“-Vorstellungen […]
Es steht ganz offensichtlich außer Frage, dass sich ein Referat über die Vorzüge meiner Frau an dieser Stelle verbietet, könnte ich es mir doch nie verzeihen, sie derart herablassend zu betiteln. Und was erst meine Frau dazu sagen würde. Betrachten wir jedoch zunächst die Herkunft der Redewendung, ohne uns zu sehr mit etymologischem Fachwissen aufzuhalten. […]
Eine der charakteristischen Situationen, in denen dieses Bonmot der Einfalt, Katatonie des Schreckens verbreitend, Platz greift, ergibt sich, wenn ein physisch wie mental hochgradig deformiertes, männliches Wesen versucht, die Aufmerksamkeit einer anmutigen jungen Frau zu erhaschen. Der wirkliche sehr seltsame Vorspann zur Äußerung der Redewendung beinhaltet für gewöhnlich folgende Rituale: Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass […]
Im Verein der unaufrichtigen dafür aber gefühlsbetonten Kondolenzbekundungen, der meiner Meinung nach illegal sein sollte, sitzt diese Redewendung garantiert in der ersten Reihe und lümmelt lässig auf dem ausladenden Lederfauteuil der vorgegaukelten Anteilnahme herum. Immer wieder nach Unglücksschlägen kleineren oder größeren Ausmaßes steht man völlig neben sich und hat dadurch eine gute Perspektive, um zu […]
Wir sind ganz schön fett geworden. Sie und ich, meine ich. Sie verbitten sich grobschlachte Verbalinjurien wie diese? Verständlich, aber was soll ich sagen, der eigene Wanst trägt sich leichter herum, wenn man vergleichbare Problemstoff-Endlagerstätten auch bei anderen Menschen als amorphen Extension Pack wähnt. Und ist das eigene Spiegelbild erst einmal derart entgleist, dass es im Spiegel nicht mehr ausreichend Platz findet, ist es unerheblich, ob man zusätzlich noch eine dicke Lippe riskiert. Nehmen Sie es mir also nicht krumm, wenn ich zu dick aufgetragen habe, sondern verbuchen Sie es passenderweise als plumpen Versuch eines ausgezehrten Geistes, in einem genussmitteldeformierten Körper Fettelnwirtschaft zu betreiben.